Die Bewegungen der mechanischen Blechspielzeuge faszinierten schon im 19. Jahrhundert das Publikum und sorgten für deren weltweite Verbreitung.
Die deutsche Spielzeugindustrie war im 19. Jahrhundert bis in die 1960er Jahre führend in der Produktion und im Export. Millionenfach verließen die kleinen Spielzeuge die Fabriken. Sie bewegten sich, hupten, quietschten oder vollbrachten Kunststücke. Die Ausstellung – eine Auswahl der hochwertigsten Sammlung Europas – zeigt beliebte und seltene Stücke führender Blechspielzeughersteller.
Motive wie die „Alpspitze bei Garmisch-Partenkirchen“, „Partenkirchen mit Dreitorspitze“, oder „Der Waxenstein“ - immer wieder bannte Clemens Fränkel die Landschaft rund um Garmisch-Partenkirchen auf Leinwand, Pappe oder Papier. Zwischen 1928 und 1937 fertigte er zahlreiche Gemälde und Gouachen im Werdenfelser Land an – und dennoch ist sein Name hier fast vergessen. Zu Unrecht, wie die Schau im Museum Aschenbrenner darlegt.
"...unser liebes, schönes Partenkirch..." So äußert sich im Jahr 1839 Electrine von Freyberg in einem Brief über den Ort, in dem sie mehrere Wochen zur Badekur weilt. Mehrfach war die Künstlerin mit ihrer Familie zu Besuch in Partenkirchen - sie hinterlässt eine beeindruckende Zahl an Zeichnungen von Partenkirchen und Umgebung, der Bergwelt und ihren Menschen. Die Ausstellung begibt sich auf die Spuren dieser geschätzen Malerin der Goethezeit.